Prevex mit UN und SBTi auf Kurs zum 1,5-Grad-Ziel

Prevex wurde in die Liste der Unternehmen aufgenommen, die sich nach Prüfung der Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele (SBTi) unter Federführung der UN in besonderem Maße für eine klimaneutrale Zukunft einsetzen. Die hierfür geltenden Anforderungen konnte Prevex durch sein entschlossenes Vorgehen beim Umweltschutz mühelos erfüllen.

SBTi_Prevex

Die Initiative SBTi wird von den Vereinten Nationen und vom WWF unterstützt. Ihr erklärtes Ziel besteht darin, dass sich Unternehmen in aller Welt bei der Senkung ihrer CO2-Emissionen am Pariser Klimaabkommen orientieren. SBTi steht für Science Based Targets initiative, also Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele. Die Unternehmen auf der Liste verpflichten sich, ihren Klimaschutz an den aktuellen Forschungsergebnissen dazu auszurichten, welche Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad tatsächlich erforderlich sind.

Auf der Liste stehen auch 65 finnische Firmen – viele davon große, börsennotierte Unternehmen. Da Prevex schon in den letzten Jahren massiv in den Umweltschutz investiert hat, stellten die Anforderungen der SBTi keine große Hürde dar.

„Im ersten Schritt verpflichten sich die Unternehmen, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent gegenüber 2018 zu reduzieren. Bei den Emissionen aus unseren betrieblichen Abläufen haben wir bereits eine Senkung um 89 Prozent erreicht“, weiß Niclas Caldén, Senior Advisor bei Prevex und Experte in Nachhaltigkeitsfragen.

„Bei den Emissionen aus unseren betrieblichen Abläufen haben wir bereits eine Senkung um 89 Prozent erreicht.“

Ein so schneller Rückgang der Emissionen gelang Prevex durch die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien. Außerdem wird die Abwärme der Produktion wiedergewonnen und zur Beheizung der Räumlichkeiten genutzt.

Die SBTi trägt dazu bei, dass bei der Emissionssenkung die Maßnahmen mit der größtmöglichen Effizienz zum Einsatz kommen – davon ist Caldén fest überzeugt. Zudem gewinnt das Unternehmen mit dem Listenplatz an Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden und Geschäftspartnern.

„Unsere Aufnahme in die Liste zeigt, dass wir schon in der Vergangenheit das Richtige getan haben und steckt einen klaren Kurs für unsere künftige Nachhaltigkeitsarbeit ab. Im nächsten großen Schritt werden wir auf recycelten Kunststoff umstellen.“