We follow the principles set by the GHG protocol and have adopted their standard of measuring and managing greenhouse gas emissions. GHG classifies a company’s emissions into three scopes, which can be used as a tool when striving for carbon neutrality.
Umfasst direkte Treibhausgasemissionen eines Unternehmens (z. B. vom Unternehmen selbst erzeugte Energie).
Umfasst indirekte Emissionen aus Energie, die das Unternehmen zukauft (z. B. eingekaufter Strom).
Umfasst alle Emissionen, die durch Aktivitäten des Unternehmens in seiner Wertschöpfungskette entstehen.
Die zu Scope 1 und 2 gehörenden Emissionen lassen sich am einfachsten berechnen und müssen zur Erfüllung der STBi-Anforderungen in Form von Reduktionszielen berücksichtigt werden. Normalerweise lassen sich diese Emissionen durch das Unternehmen auch am einfachsten senken.
Die zu Scope 3 gehörenden Emissionen können dagegen entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen, was ihre Berechnung deutlich erschwert. Dementsprechend gestaltet sich auch die Reduktion der Scope-3-Emissionen schwieriger.
Die Emissionen in Scope 3 sind noch einmal in vor- und nachgelagerte Emissionen unterteilt. Vorgelagerte Emissionen entstehen aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen, Geschäftsreisen und dem Pendelverkehr der Beschäftigten, nachgelagerte Emissionen aus Produkten, die das Unternehmen verlassen – hierzu gehören z. B. Transport, Verteilung und Entsorgung.
Da wir eigene Energie nur mithilfe unserer Solarmodule erzeugen, entstehen bei Prevex so gut wie keine Emissionen in diesem Scope. Unsere sehr wenigen Emissionen in Scope 1 stammen aus den Kraftstoffen für unsere Firmenfahrzeuge.
Für Prevex umfasst Scope 2 alle Emissionen, die aus unserer Nutzung von Strom und Wärme entstehen. Wir haben bereits große Anstrengungen unternommen, um diese Emissionen zu senken – hierzu gehören die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Rückgewinnung von Abwärme. Im Ergebnis sind unsere gesamten Emissionen aus Scope 1 und 2 im Vergleich zu 2018 um 89 % zurückgegangen.
Für Prevex stellt Scope 3 mit Abstand den wichtigsten Bereich dar, um auf dem Weg zur Klimaneutralität weiter voranzukommen – insbesondere nach der deutlichen Senkung der Emissionen aus Scope 1 und 2. Wie die Abbildung zeigt, müssen wir uns in der weiteren Arbeit heute und in Zukunft vor allem Scope 3 widmen.
Wir haben umfassend analysiert, aus welchen Quellen unsere Emissionen in Scope 3 stammen, und eine eindeutige Antwort erhalten: Wir müssen am Rohstoff Polypropylen (PP) ansetzen, aus dem unsere Ablaufgarnituren bestehen.
Dies ist auch der Grund, warum wir unsere Produktion auf recyceltes PP umstellen. Nachdem der Anteil an recyceltem Kunststoff in unseren Produkten Ende 2022 noch bei 45 % lag, werden wir diesen bis Ende 2025 auf stolze 90 % steigern.
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