Wie man im Lockdown den Einkauf managt

Mitten in der Corona-Pandemie und damit unter völlig veränderten Bedingungen übernahm Purchasing Manager Daniel Wik die Leitung unseres Einkaufs.

Erzählen Sie uns ein bisschen von sich. Wie sind Sie zu Prevex gekommen?

Ich heiße Daniel Wik, bin 40 Jahre alt und komme aus dem finnischen Pietarsaari. Studiert habe ich Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt International Business. Meine berufliche Laufbahn brachte mich in die Bereiche Finanzen, Einkauf und Logistik. Acht Jahre habe ich z. B. im Bankenwesen in Stockholm gearbeitet. Danach zog es mich wieder in die Heimat zurück, und ich war fünf Jahre in einem Unternehmen tätig, das auf Beratungsdienstleistungen im Bereich Heizung, Lüftung und Klima spezialisiert ist. Im Sommer 2021 habe ich mich auf eine Stellenanzeige von Prevex beworben und bin dort im Juli als Purchasing Manager eingestiegen.

Womit beschäftigt sich eigentlich ein Einkaufsleiter?

Als Einkaufsleiter bin ich für unsere Beschaffungsstrategie verantwortlich – also dafür, welche und wie viele Produkte wir zu welchen Preisen von welchen Anbietern einkaufen. Ich schließe Lieferverträge ab und stelle sicher, dass wir für jedes Produkt mehrere Lieferanten haben, um Lieferausfällen vorzubeugen. Außerdem arbeitet der Einkauf mit der Produktentwicklung, der Logistik und dem Vertrieb zusammen. So bleibt unsere Abteilung immer auf dem Laufenden darüber, an welchen Entwicklungsprojekten wir gerade arbeiten, welche Erzeugnisse wir künftig einkaufen müssen und welche Produkte wir dem Markt anbieten wollen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

Ich finde es gut, viele unterschiedliche Aufgaben zu haben. Und in der Einkaufsleitung gleicht kein Arbeitstag dem anderen. Auch arbeite ich gerne mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen zusammen.

Welche Schwierigkeiten sind Ihnen begegnet, und wie haben Sie sie gelöst?

Ich habe mitten in der Corona-Pandemie bei Prevex angefangen – für den Einkauf eine einzige große Herausforderung. Gleichzeitig bekam die Beschaffung einen höheren Stellenwert, weil die Preise stiegen und auf einmal nicht mehr alle Produkte jederzeit erhältlich waren. Daher muss man die Lieferzeiten und Preise noch besser als früher im Blick haben. Gelöst haben wir die Probleme mit sorgfältiger Planung, viel Erfahrung und einem hervorragenden Lieferantennetzwerk. Außerdem läuft bei Prevex jede Menge Fachkompetenz zusammen, wodurch man immer Hilfe bekommt, wenn mal Not am Mann ist.

Wie ist es, bei Prevex zu arbeiten?

Also, ich finde es super und fühle mich hier total wohl. Als ich neu war, haben mir alle das Gefühl gegeben, willkommen zu sein. Bei Prevex herrscht ein sehr kollegialer Umgang, und ich habe viele tolle Kolleginnen und Kollegen. Obwohl Prevex immer weiter wächst, ist das Arbeiten hier von einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt. Außerdem kann man hier unabhängig von Hierarchien seine Meinung sagen und wird ernst genommen.

Wie blicken Sie auf die Zukunft von Prevex und Ihre eigene Rolle darin?

Ich glaube, dass Prevex hervorragende Zukunftschancen hat. Das Unternehmen ist auf Wachstumskurs und kann sich verändern, um einer Welt im Wandel gerecht zu werden. Nicht zuletzt gehört Prevex einer starken Muttergesellschaft, in der man mit unserer Entwicklung sehr zufrieden ist. Ich hoffe, dass ich noch lange zur Erfolgsgeschichte von Prevex beitragen kann.